Die Kapelle in Klattau
Prof. Ing. akad. arch. JAN ŠÉPKA (*1969 in Prag)
Im Jahr 1995 beendete Jan Šépka sein Studium an der Fakultät für Architektur an der Technischen Hochschule in Prag (FA ČVUT) und schloss zwei Jahre später die Architekturschule an der Akademie für bildende Kunst (AVU) ab. Im Jahr 1994 initiierte er gemeinsam mit Michal Kuzemský den Verein Nová česká práce (Neue tschechische Arbeit). In den Jahren 1998-2009 war er Partner im Atelier HŠH architekti. Anschließend eröffnete er sein eigenes Büro Šépka architekti.
In den Jahren 2004-2014 wirkte er als Pädagoge an der Fakultät für Architektur ČVUT in Prag. In den Jahren 2014-2016 war er Leiter des Büros für Projekte und Wettbewerbe am Institut für Planung und Entwicklung (IPR) in Prag und seit dem Jahr 2014 leitet er das Atelier A1 an der Kunstgewerblichen Hochschule (UMPRUM), an der er im Jahr 2015 zum Dozent für den Fachbereich Architektur ernannt wurde. Im Jahr 2006 war er Editor des Jahrbuches Česká architektura (Tschechische Architektur) und im Jahr 2015 gab er das Buch „Jak se dělá město“ (Wie macht man eine Stadt) heraus. Viele Projekte, an denen er sich beteiligte, erhielten Würdigungen sowohl in der Tschechischen Republik als auch im Ausland.
Zu den bekanntesten gehören die Gestaltung des Horní náměstí (Oberer Platz) in Olmütz/Olomouc, die Gestaltung des Jiřské náměstí (Platz des hl. Georgs) auf der Prager Burg, das Erzbischöfliche Museum in Olmütz, die Villa in Beraun/Beroun, die Villa Hermína, die Gestaltung des Schlossberges in Leitomischl/Litomyšl, der Vorschlag für die Nationalbibliothek in Prag, das Zimmer in der Landschaft in Mader/Modrava, das Haus im Park oder die Installation Vnímání (Wahrnehmung) in Budweis/České Budějovice.